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von denen die

  • 1 Seleucea

    Seleucēa u. Seleucīa, ae, f. (Σελεύκεια), Name mehrerer Städte, von denen die bekanntesten I) mit dem Beinamen Babylonia, die berühmte Stadt in der Nähe des Tigris in Babylonien an einem Kanale, der diesen Fluß mit dem Euphrat verband, erbaut von Seleukus Nikator, j. El-Madaien, Cael. in Cic. ep. 8, 14, 1. Plin. 10, 132. Flor. 3, 11, 5: Nbf. Seleucē, ēs, f., Gall. eleg. fr. 1. – II) mit dem Beinamen Pieria, große Stadt in Syrien, nicht weit vom Orontes, mit einem Hafen, jetzt Ruinen bei Kepse, Cic. ad Att. 11, 20 in. Plin. 5, 67. Amm. 14, 8, 8: wahrsch. für den Distrikt Σελευκίς, in dem Seleucia lag, Plaut. trin. 112 u. bes. 845. – III) mit dem Beinamen Trachēa (Σελεύκεια ἡ τραχεια), von Seleukus Nikator nördlich von der Mündung des Kalykadnus gegründete Stadt Ciliciens, j. Selefkieh, Plin. 5, 93. Amm. 14, 2, 14. – Dav. Seleucēnsēs, ium, m., die Einwohner von Seleucea, die Seleucenser, Tac. ann. 6, 42. / Form -ea in den Hdschrn. des Cic., Form -ia in denen des Plin. u. in Not. Tir. 74, 49. – Die Messung Sĕleucĭa b. Plaut. a. a. O. (vgl. Lachm. Lucr. p. 159); falsch Sēleucia bei Ven. Fort. carm. 8, 6 (4), 171.

    lateinisch-deutsches > Seleucea

  • 2 Seleucea

    Seleucēa u. Seleucīa, ae, f. (Σελεύκεια), Name mehrerer Städte, von denen die bekanntesten I) mit dem Beinamen Babylonia, die berühmte Stadt in der Nähe des Tigris in Babylonien an einem Kanale, der diesen Fluß mit dem Euphrat verband, erbaut von Seleukus Nikator, j. El-Madaien, Cael. in Cic. ep. 8, 14, 1. Plin. 10, 132. Flor. 3, 11, 5: Nbf. Seleucē, ēs, f., Gall. eleg. fr. 1. – II) mit dem Beinamen Pieria, große Stadt in Syrien, nicht weit vom Orontes, mit einem Hafen, jetzt Ruinen bei Kepse, Cic. ad Att. 11, 20 in. Plin. 5, 67. Amm. 14, 8, 8: wahrsch. für den Distrikt Σελευκίς, in dem Seleucia lag, Plaut. trin. 112 u. bes. 845. – III) mit dem Beinamen Trachēa (Σελεύκεια ἡ τραχεια), von Seleukus Nikator nördlich von der Mündung des Kalykadnus gegründete Stadt Ciliciens, j. Selefkieh, Plin. 5, 93. Amm. 14, 2, 14. – Dav. Seleucēnsēs, ium, m., die Einwohner von Seleucea, die Seleucenser, Tac. ann. 6, 42. Form -ea in den Hdschrn. des Cic., Form -ia in denen des Plin. u. in Not. Tir. 74, 49. – Die Messung Sĕleucĭa b. Plaut. a. a. O. (vgl. Lachm. Lucr. p. 159); falsch Sēleucia bei Ven. Fort. carm. 8, 6 (4), 171.

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  • 3 Alexander

    Alexander, drī, m. (Ἀλέξανδρος), im Altertum häufig vorkommender Männername, unter dem am bekanntesten sind: I) Paris, Sohn des Priamus, der den Namen Alexander (Ἀλέξανδρος = Männer beschützend, v. ἀνήρ u. ἀλέξομαι) später erhielt, weil er die Räuber vertrieb u. die Hirten beschützte (vgl. Varr. LL. 7, 82), Enn. tr. 74. Cornif. rhet. 4, 41. Cic. fat. 34: dah. A. Paris, Plin. 34, 77. – II) Alexander von Pherä (dh. Pheraeus), durch seine Grausamkeit berüchtigter Tyrann in Thessalien (reg. v. 370–357 v. Chr.), der durch seine Gemahlin Thebe u. deren Brüder ermordet wurde, Cic. de off. 2, 25. Nep. Pelop. 5, 1 sqq. – III) Alexander I., Sohn des Molosserfürsten Neoptolemus, Bruder der Olympias u. so Oheim Alex. des Gr., gelangte durch Hilfe Philipps, an dessen Hofe er erzogen worden war, zur Herrschaft über die Molosser in Epirus (332 v. Chr.; dah. Molossus gen.), kam durch Verrat um (326 v. Chr.), Iustin. 8, 6; 9, 6 sq.; 12, 2. Liv. 8, 3 u. 1724. – IV) Alexander der Große, Sohn Philipps von der Olympias, geb. 356, gest. 323 v. Chr., reg. seit 336 v. Chr., führte, nachdem er seine abtrünnigen Nachbarn gezüchtigt hatte, den schon von seinem Vater vorbereiteten Heereszug gegen das schon verfallene Perserreich aus u. dehnte als glücklicher Eroberer das mazedonische Reich bis zum Indus aus; sein Leben von Curtius beschr.; vgl. Iustin. lib. 11 u. 12. Liv. 6, 16 sqq. Droysen, Gesch. Alexanders des Gr., 5. Aufl. Gotha 1898. – V) Cornelius Alexander, s. polyhistōr. – / Form Alexandrus, Privil. vet. im Corp. inscr. Lat. 3. p. 848. col. 5. lin. 25: Schreibung Alexanter auf ältern Monumenten zu Rom nach Quint. 1, 4, 16; ebenso Alixenter, Corp. inscr. Lat. 1, 1501 (vgl. Ritschl opusc. 2, 496 sq.) u. Akk. Alixentrom, Corp. inscr. Lat. 14, 4099.

    Davon abgeleitet: A) Alexandrīa od. -ēa, ae, f. (Ἀλεξάνδρεια; über die im klass. Latein wahrsch. gew. Form -ea s. Madvig Cic. de fin. 5, 54. Drak. Liv. 31, 43, 5; vgl. Prisc. 2, 47), Name vieler von Alexander dem Gr. auf seinen Zügen gegründeter Städte (dah. Plur. cognominibus Alexandriis, Auct. itin. Alex. 36), von denen die bekanntesten sind: 1) Alexandria in Ägypten, auch mit dem Bein. Magna, im Westen der kanopischen Nilmündung (332 v. Chr.) erbaut, unter den Ptolemäern Hauptstadt des Reichs u. Residenz prachtliebender u. kunstsinniger Könige, Hauptsitz der von diesen Fürsten ungemein begünstigten Wissenschaften, unter den Römern Mittelpunkt des Welthandels, wegen des dort herrschenden Luxus u. des damit verbundenen ausschweifenden Lebens der Bewohner berüchtigt, noch j. Alexandria u. türk. Skanderia, Plin. 5, 62. Curt. 4, 8 (33), 1 sqq. Amm. 22, 16, 7 sqq. Cic. de fin. 5, 54. Hor. carm. 4, 14, 35. – 2) Alexandria Troas, auch bl. Troas gen., Stadt südl. von Troja an der Küste, zur Zeit der Römer von diesen wegen ihrer Anhänglichkeit sehr begünstigt u. gehoben, Liv. 35, 42; 37, 35. Cic. Acad. 2, 11, aber später bl. Kolonie, Plin. 5, 124. – 3) Alexandria in Syrien, u. zwar in Pieria zwischen Issus u. Antiochien, j. Alexandrette od. Scanderone, Plin. 5, 91. – 4) Alexandria Ariôn, d.h. im Lande der Arier, am Flusse Arius (Ferah) u. an der großen Karawanenstraße nach Indien, j. Herat, Plin. 6, 61 u. 6, 93. Amm. 23, 6, 69. – 5) Alexandria in Arachosia, auch Alexandropolis gen., j. Kandahar, Amm. 23, 6, 72. – 6) Alexandria ad Caucasum, am Kreuzwege zwischen Ariana, Indien u. Baktrien, am Westabhang des Schneegebirges, das gegen NW. die indischen Länder begrenzt, in der Nähe des heutigen »Kabul«, Plin., 46. Curt. 7, 3 (14), 23. – 7) Stadt an der Vereinigung des Acesines und Indus, an der Stelle des heutigen Mittun Kot, Curt. 9, 8 (31), 8. – 8) Alexandria ultima (Ἀλ. εσχάτη), Alexanders des Großen äußerste Gründung am Jaxartes in Sogdiana, wahrsch. das jetzige Khodjend, Plin. 6, 49. Curt. 7, 6 (28), 25. Amm. 23, 6, 59.

    B) Alexandrēus, a, um (Ἀλεξάνδρειος), alexandrinisch, von Alexandrien, qui istas Alexandreas litteras attulit, Cic. ad Att. 11, 6, 7 ed. Hofm. (mit cod. M.), wo Baiter u.C.F.W. Müller (mit Boot) qui istas Alexandreā (von Alexandrien) litteras attulit.

    C) Alexandriānus, a, um, alexandrinisch, Alexanders, purpura, Lampr. Alex. Sev. 40, 6: ficus, ibid. 60, 5: sodales, ibid. 63, 4.

    D) Alexandrīnus, a, um, 1) alexandrinisch = Alexanders, a) Alexanders d. Gr., historia, Treb. Poll. XXX tyr. 30, 22. – b) des Alexander Severus. opus. Lamor. Alex. Sev. 25, 7: basilica, ibid. 26, 7: sagittarii, dem Alexander ergeben, ibid. 32, 3. – 2) alexandrinisch = von Alerandrien, a) in Ägypten, rex, König von Ägypten (Ptolemäus Auletes), Cic.: vita et licentia, ausschweifendes Leben, wie es in Alexandrien herrschte, Caes.: panis, Plin.: pueri, Petr., od. deliciae, Quint., alex. (od. ägypt., also Mohren-) Sklaven, ein Luxusartikel der Römer: navis, ein Schiff der von Augustus errichteten ägypt. Handelsflotte, Suet. u. Sen.: bellum, Cäsars Kr. in Ägypten nach der pharsal. Schlacht, Cic.: marmora, Sen. – subst., der Alexandriner, Alexandrinus quidam u. idem Alexandrinus, Augustin. de civ. dei 22, 8, 3: gew. Plur., Alexandrīnī, ōrum, m., die Einw. von Alexandria, die Alexandriner, Cic. u.a. – b) von Alex. Troas (oben no. A, 2), laurus, Plin.

    E) Alexandrus, a, um, alexandrisch, Ven. Fort. app. 1, 98.

    lateinisch-deutsches > Alexander

  • 4 Alexander

    Alexander, drī, m. (Ἀλέξανδρος), im Altertum häufig vorkommender Männername, unter dem am bekanntesten sind: I) Paris, Sohn des Priamus, der den Namen Alexander (Ἀλέξανδρος = Männer beschützend, v. ἀνήρ u. ἀλέξομαι) später erhielt, weil er die Räuber vertrieb u. die Hirten beschützte (vgl. Varr. LL. 7, 82), Enn. tr. 74. Cornif. rhet. 4, 41. Cic. fat. 34: dah. A. Paris, Plin. 34, 77. – II) Alexander von Pherä (dh. Pheraeus), durch seine Grausamkeit berüchtigter Tyrann in Thessalien (reg. v. 370-357 v. Chr.), der durch seine Gemahlin Thebe u. deren Brüder ermordet wurde, Cic. de off. 2, 25. Nep. Pelop. 5, 1 sqq. – III) Alexander I., Sohn des Molosserfürsten Neoptolemus, Bruder der Olympias u. so Oheim Alex. des Gr., gelangte durch Hilfe Philipps, an dessen Hofe er erzogen worden war, zur Herrschaft über die Molosser in Epirus (332 v. Chr.; dah. Molossus gen.), kam durch Verrat um (326 v. Chr.), Iustin. 8, 6; 9, 6 sq.; 12, 2. Liv. 8, 3 u. 1724. – IV) Alexander der Große, Sohn Philipps von der Olympias, geb. 356, gest. 323 v. Chr., reg. seit 336 v. Chr., führte, nachdem er seine abtrünnigen Nachbarn gezüchtigt hatte, den schon von seinem Vater vorbereiteten Heereszug gegen das schon verfallene Perserreich aus u. dehnte als glücklicher Eroberer das mazedonische Reich bis zum Indus aus; sein
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    Leben von Curtius beschr.; vgl. Iustin. lib. 11 u. 12. Liv. 6, 16 sqq. Droysen, Gesch. Alexanders des Gr., 5. Aufl. Gotha 1898. – V) Cornelius Alexander, s. polyhistor. – Form Alexandrus, Privil. vet. im Corp. inscr. Lat. 3. p. 848. col. 5. lin. 25: Schreibung Alexanter auf ältern Monumenten zu Rom nach Quint. 1, 4, 16; ebenso Alixenter, Corp. inscr. Lat. 1, 1501 (vgl. Ritschl opusc. 2, 496 sq.) u. Akk. Alixentrom, Corp. inscr. Lat. 14, 4099.
    Davon abgeleitet: A) Alexandrīa od. -ēa, ae, f. (Ἀλεξάνδρεια; über die im klass. Latein wahrsch. gew. Form -ea s. Madvig Cic. de fin. 5, 54. Drak. Liv. 31, 43, 5; vgl. Prisc. 2, 47), Name vieler von Alexander dem Gr. auf seinen Zügen gegründeter Städte (dah. Plur. cognominibus Alexandriis, Auct. itin. Alex. 36), von denen die bekanntesten sind: 1) Alexandria in Ägypten, auch mit dem Bein. Magna, im Westen der kanopischen Nilmündung (332 v. Chr.) erbaut, unter den Ptolemäern Hauptstadt des Reichs u. Residenz prachtliebender u. kunstsinniger Könige, Hauptsitz der von diesen Fürsten ungemein begünstigten Wissenschaften, unter den Römern Mittelpunkt des Welthandels, wegen des dort herrschenden Luxus u. des damit verbundenen ausschweifenden Lebens der Bewohner berüchtigt, noch j. Alexandria u. türk. Skanderia, Plin. 5, 62. Curt. 4, 8 (33), 1 sqq. Amm. 22, 16, 7 sqq. Cic. de fin. 5, 54.
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    Hor. carm. 4, 14, 35. – 2) Alexandria Troas, auch bl. Troas gen., Stadt südl. von Troja an der Küste, zur Zeit der Römer von diesen wegen ihrer Anhänglichkeit sehr begünstigt u. gehoben, Liv. 35, 42; 37, 35. Cic. Acad. 2, 11, aber später bl. Kolonie, Plin. 5, 124. – 3) Alexandria in Syrien, u. zwar in Pieria zwischen Issus u. Antiochien, j. Alexandrette od. Scanderone, Plin. 5, 91. – 4) Alexandria Ariôn, d.h. im Lande der Arier, am Flusse Arius (Ferah) u. an der großen Karawanenstraße nach Indien, j. Herat, Plin. 6, 61 u. 6, 93. Amm. 23, 6, 69. – 5) Alexandria in Arachosia, auch Alexandropolis gen., j. Kandahar, Amm. 23, 6, 72. – 6) Alexandria ad Caucasum, am Kreuzwege zwischen Ariana, Indien u. Baktrien, am Westabhang des Schneegebirges, das gegen NW. die indischen Länder begrenzt, in der Nähe des heutigen »Kabul«, Plin., 46. Curt. 7, 3 (14), 23. – 7) Stadt an der Vereinigung des Acesines und Indus, an der Stelle des heutigen Mittun Kot, Curt. 9, 8 (31), 8. – 8) Alexandria ultima (Ἀλ. εσχάτη), Alexanders des Großen äußerste Gründung am Jaxartes in Sogdiana, wahrsch. das jetzige Khodjend, Plin. 6, 49. Curt. 7, 6 (28), 25. Amm. 23, 6, 59.
    B) Alexandrēus, a, um (Ἀλεξάνδρειος), alexandrinisch, von Alexandrien, qui istas Alexandreas litteras attulit, Cic. ad Att. 11, 6, 7 ed. Hofm. (mit cod. M.), wo Baiter u.C.F.W. Müller (mit Boot) qui istas
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    Alexandreā (von Alexandrien) litteras attulit.
    C) Alexandriānus, a, um, alexandrinisch, Alexanders, purpura, Lampr. Alex. Sev. 40, 6: ficus, ibid. 60, 5: sodales, ibid. 63, 4.
    D) Alexandrīnus, a, um, 1) alexandrinisch = Alexanders, a) Alexanders d. Gr., historia, Treb. Poll. XXX tyr. 30, 22. – b) des Alexander Severus. opus. Lamor. Alex. Sev. 25, 7: basilica, ibid. 26, 7: sagittarii, dem Alexander ergeben, ibid. 32, 3. – 2) alexandrinisch = von Alerandrien, a) in Ägypten, rex, König von Ägypten (Ptolemäus Auletes), Cic.: vita et licentia, ausschweifendes Leben, wie es in Alexandrien herrschte, Caes.: panis, Plin.: pueri, Petr., od. deliciae, Quint., alex. (od. ägypt., also Mohren-) Sklaven, ein Luxusartikel der Römer: navis, ein Schiff der von Augustus errichteten ägypt. Handelsflotte, Suet. u. Sen.: bellum, Cäsars Kr. in Ägypten nach der pharsal. Schlacht, Cic.: marmora, Sen. – subst., der Alexandriner, Alexandrinus quidam u. idem Alexandrinus, Augustin. de civ. dei 22, 8, 3: gew. Plur., Alexandrīnī, ōrum, m., die Einw. von Alexandria, die Alexandriner, Cic. u.a. – b) von Alex. Troas (oben no. A, 2), laurus, Plin.
    E) Alexandrus, a, um, alexandrisch, Ven. Fort. app. 1, 98.

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  • 5 solum [1]

    1. solum, ī, n. (griech. ὑλία, Sohle, ahd. swelli, nho. Schwelle), der unterste Teil jeder Sache, bald Boden, bald Grund, Grundfläche, I) im allg.: a) eig.: fossae, Caes.: considentis soli lapsus, Sen.: clivus ad solum exustus est, bis auf den Gr. abgebrannt, Liv.: tres (urbis regiones) solo tenus deiectae, wurden bis auf den Gr. zerstört, Tac.: u. so Gaboa urbs usque ad solum diruta, Hieron.: solo aequare (dem Boden gleich machen), s. aequo no. II, A, 2, a (Bd. 1. S. 190): Numantiam a solo evertere, von Gr. aus (gänzlich) zerstören, Eutr.: urbem ad solum diruere, bis auf den Gr. (gänzlich) zerstören, Curt. – b) bildl., Grund, Grundlage, regni scamna solumque, Enn. ann. 96: sola regni, ibid. 150: verum tamen hoc quasi solum quoddam atque fundamentum (Grund u. Boden) est, verborum usus et copia bonorum, Cic. de or. 3, 151: u. so solum et quasi fundamentum oratoris vides, locutionem emendatam et Latinam, Cic. Brut. 258. – II) insbes.: 1) der Fußboden eines Zimmers usw., marmorea sola, Cic. parad. 6, 49. – 2) der Grund und Boden eines Hauses, Paul. dig. 13, 7, 21. – 3) die Fußsohle, solum hominis, Varro: solorum callum, Cic.: loca nullius ante trita sole, vorher von niemandes Fuß betreten, Lucr.: oculum ecfodito per solum mihi, bohre mir das Auge aus, daß es durch die Fußsohle herauskommt Plaut. Men. 156. – 4) die Sohle des Schuhes, calcei sine solo, Isid.: putre vetusque solum, Mart.: auro soccis suppactum solum, Plaut.: unus corripuit currenti cursori solum, Plaut. – 5) der Boden, die Erde, der Erdboden, a) insofern er bebaut wird od. nicht, macrum, Cic.: pingue, Colum.: fertile, Curt.: viride, Verg.: immensi cultor soli, Sen.: ponere membra solo, auf die Erde, Ov.: solum terrae, Erdboden, Lucr.: so auch agri solum, Grund und Boden, Caes.: ebenso urbis, Iustin.: in sede ac solo nostro, unserem Grund und Boden, Liv.: solum proscindere, Apul.: res quae solo continentur, liegende Gründe, Sen. u. Plin. ep.: dass. res soli, ICt.: collocare in solo, auf liegende Gründe leihen, Suet. – Sprichw., quod od. quodcumque in solum venit (mihi venerit), was immer auf den (Acker) Boden fällt = was einem in den Sinn kommt, einfällt, Afran. com. 41. Varro sat. Men. 90. Cic. de nat. deor. 1, 65: u. ellipt., ibi loquor, quod in solum, ut dicitur, Cic. ep. 9, 26, 2. – b) der Boden, das Land, solum patriae, Boden des Vaterlandes, Cic.: solum genitale,Vell. u.a.: omne solum forti patria est, Ov. fast. 1, 493: solum vertere, fortziehen, das Land verlassen, Cic., bes. von denen, die ins Exil gehen, Cic. (vollst. solum vertere exsilii causa, Liv.): so auch solum mutare, Cic. – Plur., sola terrarum, Enn. ann. 455. – 6) der Boden = die Unterlage, Cereale, Unterlage von Brot, worauf Obst gespeist wurde, Verg.: subtrahiturque solum (sc. navi), Meer, Verg.: so auch ponti, Val. Flacc.: astra tenent caeleste solum, Himmelsboden = Himmel, Ov.

    lateinisch-deutsches > solum [1]

  • 6 solum

    1. solum, ī, n. (griech. ὑλία, Sohle, ahd. swelli, nho. Schwelle), der unterste Teil jeder Sache, bald Boden, bald Grund, Grundfläche, I) im allg.: a) eig.: fossae, Caes.: considentis soli lapsus, Sen.: clivus ad solum exustus est, bis auf den Gr. abgebrannt, Liv.: tres (urbis regiones) solo tenus deiectae, wurden bis auf den Gr. zerstört, Tac.: u. so Gaboa urbs usque ad solum diruta, Hieron.: solo aequare (dem Boden gleich machen), s. aequo no. II, A, 2, a (Bd. 1. S. 190): Numantiam a solo evertere, von Gr. aus (gänzlich) zerstören, Eutr.: urbem ad solum diruere, bis auf den Gr. (gänzlich) zerstören, Curt. – b) bildl., Grund, Grundlage, regni scamna solumque, Enn. ann. 96: sola regni, ibid. 150: verum tamen hoc quasi solum quoddam atque fundamentum (Grund u. Boden) est, verborum usus et copia bonorum, Cic. de or. 3, 151: u. so solum et quasi fundamentum oratoris vides, locutionem emendatam et Latinam, Cic. Brut. 258. – II) insbes.: 1) der Fußboden eines Zimmers usw., marmorea sola, Cic. parad. 6, 49. – 2) der Grund und Boden eines Hauses, Paul. dig. 13, 7, 21. – 3) die Fußsohle, solum hominis, Varro: solorum callum, Cic.: loca nullius ante trita sole, vorher von niemandes Fuß betreten, Lucr.: oculum ecfodito per solum mihi, bohre mir das Auge aus, daß es durch die Fußsohle herauskommt Plaut. Men. 156. –
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    4) die Sohle des Schuhes, calcei sine solo, Isid.: putre vetusque solum, Mart.: auro soccis suppactum solum, Plaut.: unus corripuit currenti cursori solum, Plaut. – 5) der Boden, die Erde, der Erdboden, a) insofern er bebaut wird od. nicht, macrum, Cic.: pingue, Colum.: fertile, Curt.: viride, Verg.: immensi cultor soli, Sen.: ponere membra solo, auf die Erde, Ov.: solum terrae, Erdboden, Lucr.: so auch agri solum, Grund und Boden, Caes.: ebenso urbis, Iustin.: in sede ac solo nostro, unserem Grund und Boden, Liv.: solum proscindere, Apul.: res quae solo continentur, liegende Gründe, Sen. u. Plin. ep.: dass. res soli, ICt.: collocare in solo, auf liegende Gründe leihen, Suet. – Sprichw., quod od. quodcumque in solum venit (mihi venerit), was immer auf den (Acker) Boden fällt = was einem in den Sinn kommt, einfällt, Afran. com. 41. Varro sat. Men. 90. Cic. de nat. deor. 1, 65: u. ellipt., ibi loquor, quod in solum, ut dicitur, Cic. ep. 9, 26, 2. – b) der Boden, das Land, solum patriae, Boden des Vaterlandes, Cic.: solum genitale,Vell. u.a.: omne solum forti patria est, Ov. fast. 1, 493: solum vertere, fortziehen, das Land verlassen, Cic., bes. von denen, die ins Exil gehen, Cic. (vollst. solum vertere exsilii causa, Liv.): so auch solum mutare, Cic. – Plur., sola terrarum, Enn. ann. 455. – 6) der Boden = die Unterlage, Cereale, Unterlage von Brot, worauf Obst gespeist wurde, Verg.: subtrahi-
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    turque solum (sc. navi), Meer, Verg.: so auch ponti, Val. Flacc.: astra tenent caeleste solum, Himmelsboden = Himmel, Ov.
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    2. solum, Adv. (solus) = nur, bloß, allein, einzig, a) übh., Cic. u.a. – b) in negativen Sätzen, in den Verbndgg. non solum... sed etiam, nicht allein... sondern auch, Cic.: u. so non solum... sed et, Nep.: non solum... verum etiam, Cic., od. verum quoque, Hor. – non solum... sed, nicht allein... sondern, Cic. – non solum... sed ne... quidem, nicht allein... sondern nicht einmal, Cic. – non solum... sed vix, nicht etwa... sondern kaum, Cic. – m. Auslassung der Adversativpartikel u. in umgekehrter Satzstellung etiam... non solum, Cic.

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  • 7 divisor

    dīvīsor, ōris, m. (divido), I) der Abteiler, Abschneider, axis est dictus divisor et disterminator mundi, Apul. de mund. c. 1. – II) der Teiler, A) als arithm. t.t. = der Divisor, Boëth. geom. 1. p. 395, 5 u. 22; p. 400, 6 u. 19 Fr. – B) = der Verteiler, regni inter filios (regis), Eutr. 4, 11. – Insbes.: a) der Abteiler u. Austeiler der Äcker unter die Kolonisten, Cic. Phil. 5, 20 u. 11, 13. – b) der Austeiler, Verteiler von Geschenken, α) im guten Sinne, von solchen, die gesetzlich erlaubte Austeilungen an die Tribus besorgten, Ps. Ascon. ad Cic. I. Verr. 22. p. 136 B. – β) im üblen Sinne, von denen, die das Erkaufen von Wahlstimmen für die Kandidaten besorgten und bei den Wahlen das den Abstimmenden ungesetzlicherweise versprochene und bei einem sequester (s.d.) niedergelegte Geld austeilten (vgl. Cic. ad Att. 1, 18, 4), der Wahlgelderausteiler, der Gelderspender, Cic. I. Verr. 22; II. Verr. 4, 45; harusp. resp. 42; Planc. 48 u.a. Suet. Aug. 3, 1. Vgl. F.H. Weissmann de divisoribus et sequestribus, ambitus apud Romanos instrumentis. Heidelb. 1831.

    lateinisch-deutsches > divisor

  • 8 divisor

    dīvīsor, ōris, m. (divido), I) der Abteiler, Abschneider, axis est dictus divisor et disterminator mundi, Apul. de mund. c. 1. – II) der Teiler, A) als arithm. t.t. = der Divisor, Boëth. geom. 1. p. 395, 5 u. 22; p. 400, 6 u. 19 Fr. – B) = der Verteiler, regni inter filios (regis), Eutr. 4, 11. – Insbes.: a) der Abteiler u. Austeiler der Äcker unter die Kolonisten, Cic. Phil. 5, 20 u. 11, 13. – b) der Austeiler, Verteiler von Geschenken, α) im guten Sinne, von solchen, die gesetzlich erlaubte Austeilungen an die Tribus besorgten, Ps. Ascon. ad Cic. I. Verr. 22. p. 136 B. – β) im üblen Sinne, von denen, die das Erkaufen von Wahlstimmen für die Kandidaten besorgten und bei den Wahlen das den Abstimmenden ungesetzlicherweise versprochene und bei einem sequester (s.d.) niedergelegte Geld austeilten (vgl. Cic. ad Att. 1, 18, 4), der Wahlgelderausteiler, der Gelderspender, Cic. I. Verr. 22; II. Verr. 4, 45; harusp. resp. 42; Planc. 48 u.a. Suet. Aug. 3, 1. Vgl. F.H. Weissmann de divisoribus et sequestribus, ambitus apud Romanos instrumentis. Heidelb. 1831.

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  • 9 flamen

    1. flāmen, minis, m. ( aus *flād(s)men zu gotisch blotan, verehren), der Priester einer bestimmten einzelnen Gottheit, der Eigenpriester, der Flamen. Es gab flamines maiores u. fl. minores, von denen die ersten aus patrizischem, die zweiten aus plebejischem Geschlechte gewählt wurden. Zur erstern Klasse gehörten der fl. Dialis (des Jupiter), Martialis (des Mars) u. Quirinalis (des Romulus); der flamines minores gab es gew. zwölf in Rom (fl. Vulcani, Florae, Carmentae, Pomonae usw.). Der vornehmste aller flamines war der flamen Dialis, der viele Vorrechte genoß (Begleitung eines Liktors, sella curulis, toga praetexta), aber sich auch viele Einschränkungen gefallen lassen mußte (er durfte kein Pferd besteigen, keinen mit Edelsteinen gefaßten Ring tragen, keinen Eid ablegen, nicht über Nacht aus der Stadt bleiben). Von seiner Gattin (der flaminica, w. s.) durfte er sich nicht trennen; starb sie, so mußte er sein Amt niederlegen. Vgl. übh. Gell. 10, 15. – flaminem capere, Liv., prodere, Cic.: flaminem inaugurare, Liv.: Papicio flamen propter mortem flaminicae flamonio abiit, Trogi fr. – Die Alten glaubten, flamen sei synkopiertes filamen von filum (weil diese Priester einen wollenen Faden um die Priestermütze oder um das Haupt tragen mußten), s. Varro LL. 5, 84. Prisc. 4, 17. Paul. ex Fest. 87, 15. Serv. Verg.
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    Aen. 8, 664.
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    2. flāmen, minis, n. (flo) = πνεῦμα, I) das Blasen, Wehen des Windes, fl. sudum, Varro fr.: flamina venti, Lucr.: Borea, surdas flamine tunde fores, Ov. – II) meton.: A) der Wind, hibernum, Acc. fr.: ingens, Ov.: ferunt sua flamina classem, Verg. – B) (wie πνεύματα αυλῶν) flamina tibiae, die auf der Flöte hervorgebrachten Hauche, die Flötentöne, Hor. carm. 3, 19, 19. – m. subj. Genet., dissona flamina Mopsi, Calp. ecl. 8, 15.

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  • 10 aperio

    a-perio, peruī, pertum, īre ( aus *ap-verio, vgl. litauisch àt-veriu, ›öffne, mache auf‹, altind. apavrnōti, ›deckt auf, öffnet‹), zum Vorschein bringen, bloß-, offen machen (Ggstz. operire), I) Verdecktes, Verhülltes sichtbar machen, sehen lassen, aufdecken, entblößen, bloßlegen (Ggstz. operire, tegere, contegere), a) eig.: aperit ramum, qui veste latebat, Verg.: unda dehiscens aperit terram, läßt den Grund sehen, Verg. – Körperteile, durch Enthüllung, corporis partes quasdam, Cic.: caput (auch als Höflichkeitsbezeigung gegen höhere Magistrate), Cic. u.a.: u. caput alci (vor jmd.), Sall. fr.: u. capita aspectu magistratuum, Plin.: aperto pectore, Ov.: apertae pectora matres, die Brust entblößt, Ov. – durch Nebel, Nacht usw. Verhülltes, dispulsa sole nebula aperuit diem, Liv.: liquidior lux aperit hostem, Curt. – u. so refl. se aperire u. medial aperiri, sichtbar werden, sich sehen lassen, zum Vorschein kommen, v. Gestirnen, v. Örtl., die uns näher treten u. dgl. (Ggstz. delitescere, occultari), Cic. – b) übtr., gleichs. Verhülltes, Verborgenes, Unbekanntes an das Licht bringen, -ziehen, an den Tag geben, -bringen, offenbaren, enthüllen (dah. auch verraten), eröffnen, darlegen (Ggstz. occulere, occultare, tegere), α) m. Acc.: istaec tua flagitia, Plaut.: occulta quaedam et quasi involuta, Cic.: involutae rei notitiam definiendo, Cic.: sententiam suam, Cic.: dissidentes suos sensus, Nep.: frontes hominum (Ggstz. tegere mentes), Cic.: errorem, Liv.: causam consilii sui, Sall.: consilium suum, Sall.: coniurationem, Sall.: rem omnem, Sall.: omnia, Liv.: futura, Verg.: casus futuros, Ov.: utriusque naturam et mores, Sall.: socios sceleris, Sall.: lux deinde aperuit bellum ducemque belli, gab Aufschluß über usw., Liv.: quo pacto hoc occipiam (accipiam!), aperi, *Plaut. mil. 1025 Br. – refl. se aperire u. medial aperiri, v. Pers., sich (seine wahre Gesinnung) offenbaren u. sich (wer man ist) verraten, coacti necessario se aperiunt, zeigen sich in ihrem wahren Lichte, Ter.: tum sumus incauti studioque aperimur in ipso, Ov. – u. ap. alqm, jmd. aufspüren, nec uspiam ruris aperitur ille, Apul. met. 7, 26. – v. Lebl., exspectandum (putabant), dum se ipsa res aperiret, an den Tag käme, Nep. Paus. 3, 7. – β) m. de u. Abl.: deinceps de insinuatione aperiendum est, Cornif. rhet. 1, 9; vgl. ibid. 2, 50. – γ) m. folg. Acc. u. Infin.: se non fortunae, sed hominibus solere esse amicum, Nep. – v. Lebl., cum et concitatio remorum directaeque in se prorae hostes appropinquare aperuissent, Liv. – δ) m. folg. indirekt. Fragesatz: aperio, qui sim, Nep.; vgl. memet ipse aperio, quis sim, Liv.: aperio, quid sentiam, Nep.

    II) Verschlossenes, Besetztes sichtbar u. offen u. dah. auch zugänglich machen, öffnen, eröffnen, er schließen, aufmachen, aufbrechen (Ggstz. operire, claudere), a) eig.: α) durch Wegziehen eines Vorhangs, einer Verhüllung, Decke, ostium, fores, Ter. u.a. (u. im Bilde quā commendatione quasi amicitiae fores aperiuntur, Cic.): ianuam, Ov. (vgl. unten no. δ, αα): portam, Caes.: domum, Catull.: tabernas, Liv.: fenestram, Cels. (u. im Bilde hanc fenestram, diesen Weg einschlagen, Suet.): aerarium, Caes. (u. im Bilde nec ita claudenda est res familiaris, ut eam benignitas aperire non possit, Cic.): carceres (in der Rennbahn), Varr.: eas arcas (Särge), Liv.: sepulcrum, Curt.: patinas, Plaut.: vas, Cato: florem, v. Gewächsen, Plin.: os (Mund), Scrib.: fauces, Quint.: oculos, pupulas, Cic.: u. (sprichw.) alci oculos aperire, ut volgo dicitur, M. Caes. b. Fronto ad M. Caes. ep. 3, 18. p. 56, 13 N.: apertas aures praebe ad nomen memoriamque filii tui, Sen. ad Marc. 5, 2. – refl., se aperire, sich öffnen, aufgehen, in templo Herculis valvae clausae repagulis subito se ipsae aperuerunt, Cic.: patris sepulchrum diruptis ianuis se aperuit, Vopisc.: flos numquam se aperit nisi vento spirante, Plin. – β) durch Abnahme eines Bandes, Siegels usw. öffnen, erbrechen, fasciculum litterarum, epistulam, litteras, Cic.: testamentum, Suet. – γ) durch Hauen, Schneiden, Graben, Stechen, Brennen usw. etw. öffnen, bloßlegen, αα) in etwas eine Öffnung machen, parietem, durchbrechen, ICt.: murum ab imo ad summum crebris cubitalibus fere cavis, Liv. – bes. als mediz. t. t., sowohl v. Arzte, cutem, Cels.: cutem latius, Cels.: vulnus latius, Cels.: pustulas acu, Cels.: locum candenti ferro, Cels. – als v. Heilmitteln, omnes vomicas celerius, Scrib.: strumas, Scrib. – u. Passiv aperiri medial = sich öffnen, aufgehen, v. Geschwüren usw., donec ea suppurent et per se aperiantur, Cels.: ubi vel per se vel per medicamenta vel etiam ferro aperta est suppuratio, Cels. – ββ) eine Örtlichkeit öffnen, eröffnen = zugänglich machen, saltum caedendo, Curt.: u. bl. saltum, Liv. – δ) prägn.: αα) eröffnen, = eine Öffnung, einen Durchgang, eine Mündung usw. bilden, sowohl durch Graben, aufgraben, graben, bloßlegen, locum, Cic.: fundamenta templi, Liv.: cavernas, Ov.: viam rectam in cuniculum, Liv.: ianuam in publico, nach der Straße zu durchbrechen, ICt.: puteum, graben, ICt. – als auch durch andere Mittel, iter ferro, mit dem Schwerte einen Weg durch die Reihen der Feinde, Sall. (u. im Bilde ap. viam potentiae, Vell.). – v. Lebl., ventus aperuit incendio viam, Liv.: mare quoque novum in Pamphyliam iter aperuerat, Curt.: aperit os aliud amnis, Curt. – ββ) eröffnen = einen Ausgang, Ausfluß verschaffen, fließen machen, fontium lacus, Varr. fr.: fontes maximos, penitus absconditos, Cornif. rhet. (u. im Bilde fontes philosophiae, eloquentiae, Cic. u. Quint.): novas venas (aquarum), ICt. – u. als mediz. t. t., cataplasmatibus efficere, ut per se pus aperiatur, Cels. – b) übtr.: α) gleichs. Verschlossenes, Unzugängliches eröffnen, erschließen, zugänglich machen, αα) bisher unzugängliche Länder, Völker usw. dem Zutritt, dem Verkehr, der Eroberung usw., Pontum, Cic.: Britanniam tam diu clausam Mela; vgl. quod pace omnis Italia erat aperta, dem freien Verkehr geöffnet war, Liv.: u. ver aperit navigantibus maria, Plin. – incognitum famae orbem terrarum armis, Liv.: reges et gentes, Tac.: Asiam regi, Curt.: mors alcis aperit Syriam, die sichere Rückkehr nach S., Tac. – ββ) bisher nicht erreichbare Zustände usw., toreuticen, anbahnen, Plin.: alci pristinae vitae consuetudinem interclusam, Cic.: alci reditum ad suos, Cic. – occasionem, Liv.: occasionem ad invadendum (v. einem Umstande), Liv.: insidiantibus casum, eine Gelegenheit, eine Blöße geben, Tac.: u. ebenso locum suspicioni aut crimini, Cic. – γγ) eine gleichs. bisher verschlossene Zeit eröffnen, ap. annum, das Jahreröffnen, erschließen, poet. v. Sternbilde Stier (weil beim Eintritt der Sonne in den Stier für den Landmann das neue Jahr begann), Verg. georg. 1, 217; u. zur Kaiserzeit von denen, die zur Benennung des Jahres das Konsulat für den ersten Januar übernahmen, Plin. pan. 58, 4. Stat. silv. 4, 1, 2. – alci vacuos honoris menses, jmdm. freie Monate der Ehre eröffnen, d.i. für jmd. M. offen machen, in denen er als Konsul eintreten kann, Tac. ann. 2, 72. – β) eine Anstalt eröffnen, d.i. allgemeiner Benutzung zugänglich machen, ludum (eine Schule), Cic.: u. so ludum dicendi, Suet.: scholam, Suet.: u. locum... asylum (einen Ort als As.), Liv. – γ) eine Geldsumme jmdm. eroffnen = jmdm. zur freien Verfügung stellen, quod DCCC (800000 Sesterze) aperuisti, Cic. ad Att. 5, 1, 2. – / Archaist. Imperf. aperibat, Ven. Fort. 5, 5, 100: Fut. aperibo, Plaut. truc. 763 ( aber Pompon. com. 173 liest Ribbeck nach Fleckeisens Vermutung a peribo).

    lateinisch-deutsches > aperio

  • 11 Apollonia

    Apollōnia, ae, f. (Ἀπολλωνία), Name vieler Örtlichkeiten der alten Welt, von denen die bekanntesten: I) Kastell od. festes Städtchen der Lokri Ozolä bei Naupaktus, Liv. 28, 8, 9. – II) Stadt unweit der Aousmündung in Illyrien od. Neuepirus, noch zur Römerzeit angesehen als Sitz wissenschaftlicher Studien, j. Polonia od. Polina, Cic. Phil. 11, 26. Caes. b. c. 3, 12, 2. Liv. 24, 40: mit Erdpechquellen u. -gruben in der Nähe, Vitr. 8, 3, 8. – III) milesische Kolonie in Thrazien am Pontus, mit zwei Häfen, zum Teil auf einer Insel erbaut, j. Sizeboli, Mela 2, 2, 5 (2. § 30). Iustin. 15, 2, 2. Eutr. 6, 10. Amm. 22, 8, 43. – IV) Stadt in Mygdonien (Mazedonien), südl. vom See Bolbe, j. Polina, Liv. 45, 28, 8. – Dav.: a) Apollōniātēs, ae, m., aus Apollonia, der Apolloniate, Diogenes A. (aus dem sonst unbek. A. auf Kreta), Cic. de nat. deor. 1, 29. Censor. 9, 2. – Öfter Plur. Apolloniātae, ārum, m., u. Apollōniātēs, um od. ium, m. (s. Drak. Liv. 26, 25, 2), die Einw. von Apollonia (bes. v. no. II), die Apolloniaten, Cic., Liv. u.a. (Sing. adj. Apollonias, wov. Abl. in Apolloniati agro, Liv. 42, 36, 8). – b) Apollōniēnsis, e, zu Apollonia gehörig, apollonisch, civitas A. (eine Stadt an der Nordküste Siziliens), Cic. Verr. 3, 103. – Plur. subst., Apollōniēnsēs, ium, m., die Einw. von Apollonia (no. III), die »Apollonier«, Iustin. 15, 2, 2. – c) Apollōniāticus, a, um, aus Apollonia (no. II), apolloniatisch, bitumen, Plin. 35, 178.

    lateinisch-deutsches > Apollonia

  • 12 aperio

    a-perio, peruī, pertum, īre ( aus *ap-verio, vgl. litauisch àt-veriu, ›öffne, mache auf‹, altind. apavrnōti, ›deckt auf, öffnet‹), zum Vorschein bringen, bloß-, offen machen (Ggstz. operire), I) Verdecktes, Verhülltes sichtbar machen, sehen lassen, aufdecken, entblößen, bloßlegen (Ggstz. operire, tegere, contegere), a) eig.: aperit ramum, qui veste latebat, Verg.: unda dehiscens aperit terram, läßt den Grund sehen, Verg. – Körperteile, durch Enthüllung, corporis partes quasdam, Cic.: caput (auch als Höflichkeitsbezeigung gegen höhere Magistrate), Cic. u.a.: u. caput alci (vor jmd.), Sall. fr.: u. capita aspectu magistratuum, Plin.: aperto pectore, Ov.: apertae pectora matres, die Brust entblößt, Ov. – durch Nebel, Nacht usw. Verhülltes, dispulsa sole nebula aperuit diem, Liv.: liquidior lux aperit hostem, Curt. – u. so refl. se aperire u. medial aperiri, sichtbar werden, sich sehen lassen, zum Vorschein kommen, v. Gestirnen, v. Örtl., die uns näher treten u. dgl. (Ggstz. delitescere, occultari), Cic. – b) übtr., gleichs. Verhülltes, Verborgenes, Unbekanntes an das Licht bringen, -ziehen, an den Tag geben, -bringen, offenbaren, enthüllen (dah. auch verraten), eröffnen, darlegen (Ggstz. occulere, occultare, tegere), α) m. Acc.: istaec tua flagitia, Plaut.: occulta quaedam et quasi involuta, Cic.: involutae rei notitiam definiendo, Cic.: sententiam
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    suam, Cic.: dissidentes suos sensus, Nep.: frontes hominum (Ggstz. tegere mentes), Cic.: errorem, Liv.: causam consilii sui, Sall.: consilium suum, Sall.: coniurationem, Sall.: rem omnem, Sall.: omnia, Liv.: futura, Verg.: casus futuros, Ov.: utriusque naturam et mores, Sall.: socios sceleris, Sall.: lux deinde aperuit bellum ducemque belli, gab Aufschluß über usw., Liv.: quo pacto hoc occipiam (accipiam!), aperi, *Plaut. mil. 1025 Br. – refl. se aperire u. medial aperiri, v. Pers., sich (seine wahre Gesinnung) offenbaren u. sich (wer man ist) verraten, coacti necessario se aperiunt, zeigen sich in ihrem wahren Lichte, Ter.: tum sumus incauti studioque aperimur in ipso, Ov. – u. ap. alqm, jmd. aufspüren, nec uspiam ruris aperitur ille, Apul. met. 7, 26. – v. Lebl., exspectandum (putabant), dum se ipsa res aperiret, an den Tag käme, Nep. Paus. 3, 7. – β) m. de u. Abl.: deinceps de insinuatione aperiendum est, Cornif. rhet. 1, 9; vgl. ibid. 2, 50. – γ) m. folg. Acc. u. Infin.: se non fortunae, sed hominibus solere esse amicum, Nep. – v. Lebl., cum et concitatio remorum directaeque in se prorae hostes appropinquare aperuissent, Liv. – δ) m. folg. indirekt. Fragesatz: aperio, qui sim, Nep.; vgl. memet ipse aperio, quis sim, Liv.: aperio, quid sentiam, Nep.
    II) Verschlossenes, Besetztes sichtbar u. offen u. dah. auch zugänglich machen, öffnen, eröffnen, er-
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    schließen, aufmachen, aufbrechen (Ggstz. operire, claudere), a) eig.: α) durch Wegziehen eines Vorhangs, einer Verhüllung, Decke, ostium, fores, Ter. u.a. (u. im Bilde quā commendatione quasi amicitiae fores aperiuntur, Cic.): ianuam, Ov. (vgl. unten no. δ, αα): portam, Caes.: domum, Catull.: tabernas, Liv.: fenestram, Cels. (u. im Bilde hanc fenestram, diesen Weg einschlagen, Suet.): aerarium, Caes. (u. im Bilde nec ita claudenda est res familiaris, ut eam benignitas aperire non possit, Cic.): carceres (in der Rennbahn), Varr.: eas arcas (Särge), Liv.: sepulcrum, Curt.: patinas, Plaut.: vas, Cato: florem, v. Gewächsen, Plin.: os (Mund), Scrib.: fauces, Quint.: oculos, pupulas, Cic.: u. (sprichw.) alci oculos aperire, ut volgo dicitur, M. Caes. b. Fronto ad M. Caes. ep. 3, 18. p. 56, 13 N.: apertas aures praebe ad nomen memoriamque filii tui, Sen. ad Marc. 5, 2. – refl., se aperire, sich öffnen, aufgehen, in templo Herculis valvae clausae repagulis subito se ipsae aperuerunt, Cic.: patris sepulchrum diruptis ianuis se aperuit, Vopisc.: flos numquam se aperit nisi vento spirante, Plin. – β) durch Abnahme eines Bandes, Siegels usw. öffnen, erbrechen, fasciculum litterarum, epistulam, litteras, Cic.: testamentum, Suet. – γ) durch Hauen, Schneiden, Graben, Stechen, Brennen usw. etw. öffnen, bloßlegen, αα) in etwas eine Öffnung machen, parietem, durchbrechen, ICt.: murum ab imo ad summum crebris cubita-
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    libus fere cavis, Liv. – bes. als mediz. t. t., sowohl v. Arzte, cutem, Cels.: cutem latius, Cels.: vulnus latius, Cels.: pustulas acu, Cels.: locum candenti ferro, Cels. – als v. Heilmitteln, omnes vomicas celerius, Scrib.: strumas, Scrib. – u. Passiv aperiri medial = sich öffnen, aufgehen, v. Geschwüren usw., donec ea suppurent et per se aperiantur, Cels.: ubi vel per se vel per medicamenta vel etiam ferro aperta est suppuratio, Cels. – ββ) eine Örtlichkeit öffnen, eröffnen = zugänglich machen, saltum caedendo, Curt.: u. bl. saltum, Liv. – δ) prägn.: αα) eröffnen, = eine Öffnung, einen Durchgang, eine Mündung usw. bilden, sowohl durch Graben, aufgraben, graben, bloßlegen, locum, Cic.: fundamenta templi, Liv.: cavernas, Ov.: viam rectam in cuniculum, Liv.: ianuam in publico, nach der Straße zu durchbrechen, ICt.: puteum, graben, ICt. – als auch durch andere Mittel, iter ferro, mit dem Schwerte einen Weg durch die Reihen der Feinde, Sall. (u. im Bilde ap. viam potentiae, Vell.). – v. Lebl., ventus aperuit incendio viam, Liv.: mare quoque novum in Pamphyliam iter aperuerat, Curt.: aperit os aliud amnis, Curt. – ββ) eröffnen = einen Ausgang, Ausfluß verschaffen, fließen machen, fontium lacus, Varr. fr.: fontes maximos, penitus absconditos, Cornif. rhet. (u. im Bilde fontes philosophiae, eloquentiae, Cic. u. Quint.): novas venas (aquarum), ICt. – u. als mediz. t. t., cataplasmatibus
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    efficere, ut per se pus aperiatur, Cels. – b) übtr.: α) gleichs. Verschlossenes, Unzugängliches eröffnen, erschließen, zugänglich machen, αα) bisher unzugängliche Länder, Völker usw. dem Zutritt, dem Verkehr, der Eroberung usw., Pontum, Cic.: Britanniam tam diu clausam Mela; vgl. quod pace omnis Italia erat aperta, dem freien Verkehr geöffnet war, Liv.: u. ver aperit navigantibus maria, Plin. – incognitum famae orbem terrarum armis, Liv.: reges et gentes, Tac.: Asiam regi, Curt.: mors alcis aperit Syriam, die sichere Rückkehr nach S., Tac. – ββ) bisher nicht erreichbare Zustände usw., toreuticen, anbahnen, Plin.: alci pristinae vitae consuetudinem interclusam, Cic.: alci reditum ad suos, Cic. – occasionem, Liv.: occasionem ad invadendum (v. einem Umstande), Liv.: insidiantibus casum, eine Gelegenheit, eine Blöße geben, Tac.: u. ebenso locum suspicioni aut crimini, Cic. – γγ) eine gleichs. bisher verschlossene Zeit eröffnen, ap. annum, das Jahreröffnen, erschließen, poet. v. Sternbilde Stier (weil beim Eintritt der Sonne in den Stier für den Landmann das neue Jahr begann), Verg. georg. 1, 217; u. zur Kaiserzeit von denen, die zur Benennung des Jahres das Konsulat für den ersten Januar übernahmen, Plin. pan. 58, 4. Stat. silv. 4, 1, 2. – alci vacuos honoris menses, jmdm. freie Monate der Ehre eröffnen, d.i. für jmd. M. offen machen, in denen er als Konsul
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    eintreten kann, Tac. ann. 2, 72. – β) eine Anstalt eröffnen, d.i. allgemeiner Benutzung zugänglich machen, ludum (eine Schule), Cic.: u. so ludum dicendi, Suet.: scholam, Suet.: u. locum... asylum (einen Ort als As.), Liv. – γ) eine Geldsumme jmdm. eroffnen = jmdm. zur freien Verfügung stellen, quod DCCC (800000 Sesterze) aperuisti, Cic. ad Att. 5, 1, 2. – Archaist. Imperf. aperibat, Ven. Fort. 5, 5, 100: Fut. aperibo, Plaut. truc. 763 ( aber Pompon. com. 173 liest Ribbeck nach Fleckeisens Vermutung a peribo).

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > aperio

  • 13 Apollonia

    Apollōnia, ae, f. (Ἀπολλωνία), Name vieler Örtlichkeiten der alten Welt, von denen die bekanntesten: I) Kastell od. festes Städtchen der Lokri Ozolä bei Naupaktus, Liv. 28, 8, 9. – II) Stadt unweit der Aousmündung in Illyrien od. Neuepirus, noch zur Römerzeit angesehen als Sitz wissenschaftlicher Studien, j. Polonia od. Polina, Cic. Phil. 11, 26. Caes. b. c. 3, 12, 2. Liv. 24, 40: mit Erdpechquellen u. -gruben in der Nähe, Vitr. 8, 3, 8. – III) milesische Kolonie in Thrazien am Pontus, mit zwei Häfen, zum Teil auf einer Insel erbaut, j. Sizeboli, Mela 2, 2, 5 (2. § 30). Iustin. 15, 2, 2. Eutr. 6, 10. Amm. 22, 8, 43. – IV) Stadt in Mygdonien (Mazedonien), südl. vom See Bolbe, j. Polina, Liv. 45, 28, 8. – Dav.: a) Apollōniātēs, ae, m., aus Apollonia, der Apolloniate, Diogenes A. (aus dem sonst unbek. A. auf Kreta), Cic. de nat. deor. 1, 29. Censor. 9, 2. – Öfter Plur. Apolloniātae, ārum, m., u. Apollōniātēs, um od. ium, m. (s. Drak. Liv. 26, 25, 2), die Einw. von Apollonia (bes. v. no. II), die Apolloniaten, Cic., Liv. u.a. (Sing. adj. Apollonias, wov. Abl. in Apolloniati agro, Liv. 42, 36, 8). – b) Apollōniēnsis, e, zu Apollonia gehörig, apollonisch, civitas A. (eine Stadt an der Nordküste Siziliens), Cic. Verr. 3, 103. – Plur. subst., Apollōniēnsēs, ium, m., die Einw. von Apollonia (no. III), die »Apollonier«, Iustin. 15, 2, 2. – c)
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    Apollōniāticus, a, um, aus Apollonia (no. II), apolloniatisch, bitumen, Plin. 35, 178.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Apollonia

  • 14 flamen [1]

    1. flāmen, minis, m. ( aus *flād(s)men zu gotisch blotan, verehren), der Priester einer bestimmten einzelnen Gottheit, der Eigenpriester, der Flamen. Es gab flamines maiores u. fl. minores, von denen die ersten aus patrizischem, die zweiten aus plebejischem Geschlechte gewählt wurden. Zur erstern Klasse gehörten der fl. Dialis (des Jupiter), Martialis (des Mars) u. Quirinalis (des Romulus); der flamines minores gab es gew. zwölf in Rom (fl. Vulcani, Florae, Carmentae, Pomonae usw.). Der vornehmste aller flamines war der flamen Dialis, der viele Vorrechte genoß (Begleitung eines Liktors, sella curulis, toga praetexta), aber sich auch viele Einschränkungen gefallen lassen mußte (er durfte kein Pferd besteigen, keinen mit Edelsteinen gefaßten Ring tragen, keinen Eid ablegen, nicht über Nacht aus der Stadt bleiben). Von seiner Gattin (der flaminica, w. s.) durfte er sich nicht trennen; starb sie, so mußte er sein Amt niederlegen. Vgl. übh. Gell. 10, 15. – flaminem capere, Liv., prodere, Cic.: flaminem inaugurare, Liv.: Papicio flamen propter mortem flaminicae flamonio abiit, Trogi fr. – / Die Alten glaubten, flamen sei synkopiertes filamen von filum (weil diese Priester einen wollenen Faden um die Priestermütze oder um das Haupt tragen mußten), s. Varro LL. 5, 84. Prisc. 4, 17. Paul. ex Fest. 87, 15. Serv. Verg. Aen. 8, 664.

    lateinisch-deutsches > flamen [1]

  • 15 aspiro

    a-spīro (ad-spīro), āvī, ātum, āre, I) intr.: A) hinhauchen, hinwehen, zuhauchen, zuwehen, 1) eig.: a) übh.: lenius aspirans aura secunda, Catull.: si minima aspiret aura, Plin.: ad quae (granaria) nulla aura umida ex propinquis locis aspiret, Varr.: ut frigus ad eum non aspiret, Cels.: pulmones se contrahunt aspirantes, wenn sie die Luft aushauchen, Cic.: aspirant aurae in noctem, ein günstiger Wind erhebt sich gegen Abend, Verg.: v. musikalischen Instrumenten, tibia tenuis simplexque foramine pauco aspirare et adesse choris utilis erat, den Ton anzugeben u. die Chöre zu begleiten, Hor. de art. poët. 202 sq. – b) als gramm. t. t., zu etw. den H-Laut setzen, etw. aspirieren, consonantibus, Quint.: Graeci aspirare solent (s. littera), Quint.: absol., asp. perperam, Gell. 13, 6, 3. – 2) übtr., günstig od. förderlich od. behilflich sein, beistehen, unterstützen, paululum in rebus difficillimis, Cornif. rhet.: aspiravit nemo eorum, qui etc., es rührte sich keiner (rührte keiner einen Finger) von denen, die usw., Cic.: licet felicitas aspirare videatur, tamen etc., Curt.: aspirante fortunā, Sen. u. Curt.: aspirante caelesti cupidine, Apul. – m. Dat., vos, Calliope, aspirate canenti, Verg.: Iuppiter ducum nostrorum consiliis aspiravit, Val. Max.: verbis filiae aspiravit, Val. Max.: aspirat primo fortuna labori, Verg.: sane blandum animum casus facit, ubi pravo consilio propitius aspirat, Val. Max. – B) prägn., einer Person od. Sache sich (wenn auch nur von fern) nähern, zu ihr zu gelangen suchen, 1) eig.: vasa ec (ex) fenestreis in caput deiciam (sc. eorum), qui prope ad ostium aspiraverint, Lucil. fr.: quid enim quisquam ad meam pecuniam me invito aspirat? quid accedit? d.i. warum will jmd. wider meinen Willen sich zu meinem Geldgeschäft drängen (sich hineinzumischen suchen)? Cic.: Februario mense aspirabit in curiam, Cic.: ne vipera possit aspirare, Col.: nec equis aspirat Achillis, Verg. – 2) übtr., sich wohin, zu jmd. oder etw. versteigen (bei Cic. nur in negativen Sätzen, s. Jordan Cic. Caecin. 39), haec etiam in eculeum coniciuntur, quo vita non aspirat beata, Cic.: quo neque Carthaginiensium gloriosissimae classes umquam aspirare potuerunt, Cic.: cum tu ad eum (Ciceronem) nunquam aspirasti, Cic.: ex bellica laude ad Africanum aspirare nemo potest, dem A. auch nur von weitem nahe kommen kann, sich auch nur entfernt neben A. stellen kann, Cic.: quod ad spem consulatus in partem revocandam aspirare non auderet, Liv.: sed haec ad eam laudem, quam volumus, aspirare non possunt, Cic.: ad horum autem sinceritatem veritatemque verborum an aspiraverit Caecilius, consideremus, Gell.: ex alieno certamine ad eos quoque ipsos contagium certationis aspirat, Gell. – II) tr.: A) zuhauchen, zuwe hen, 1) eig.: Iuno ventos aspirat eunti, haucht ihr Winde zu = befördert ihren Flug durch einen günstigen Wind, Verg. Aen. 5, 607: im Bilde, aspiravit auram quandam salutis fortuna, Amm. 19, 6, 1. – 2) übtr., einhauchen, einflößen, eingeben, divinum amorem dictis, Verg.: ut, quantum nobis exspectationis adiecit, tantum ingenii aspiret, Quint.: illis (daemonibus) aspirantibus et infundentibus praestigias faciunt, Min. Fel. – B) anhauchen, anwehen, übtr., v. Meere, anspülen, insula aspiratur freto Gallico, Solin. 22, 10.

    lateinisch-deutsches > aspiro

  • 16 priscus

    prīscus, a, um (v. prīs, dem griechischen πρίν), alt, drückt das griechische ἀρχαιος aus und wird eig. von Dingen gesagt, die vor unserer Zeit da waren, wie pristinus von denen, die noch in unsere Zeit fallen: also I) alt, vor vielen Jahren, vor alters gebräuchlich, altertümlich (Ggstz. iunior u. recens, s. 1. VarroLL. 10, 71), credendum est veteribus et priscis, ut aiunt, viris, Cic.: quod loquitur priscum visum iri putat, altertümlich, Cic. – dah. L. Tarquinius Priscus, als der erste seines Geschlechtes, Liv. 1, 34, 10 u.a.: Priscus Tarquinius, Liv. 5, 34, 1. – Bes. seit Augustus mit dem Nebenbegr. des Ehrwürdigen von allem, was sich auf die Urwelt od. das goldene Zeitalter bezieht, prisca gens mortalium, Hor.: priscus Inachus, Hor.: priscus pudor, Hor.: u. dah. als Lob (wie antiquus), priscam imitari severitatem, Cic.: priscos mores revocare, Liv. – II) übtr.: A) = pristinus, vorig, vormalig, Venus, Hor.: nomen, Ov. – B) nach der alten Art, streng, ernsthaft, parens, Catull. 64, 159. – / Kompar. priscior, Alcim. Avit. epist. 31 (29). p. 62, 13 P.

    lateinisch-deutsches > priscus

  • 17 aspiro

    a-spīro (ad-spīro), āvī, ātum, āre, I) intr.: A) hinhauchen, hinwehen, zuhauchen, zuwehen, 1) eig.: a) übh.: lenius aspirans aura secunda, Catull.: si minima aspiret aura, Plin.: ad quae (granaria) nulla aura umida ex propinquis locis aspiret, Varr.: ut frigus ad eum non aspiret, Cels.: pulmones se contrahunt aspirantes, wenn sie die Luft aushauchen, Cic.: aspirant aurae in noctem, ein günstiger Wind erhebt sich gegen Abend, Verg.: v. musikalischen Instrumenten, tibia tenuis simplexque foramine pauco aspirare et adesse choris utilis erat, den Ton anzugeben u. die Chöre zu begleiten, Hor. de art. poët. 202 sq. – b) als gramm. t. t., zu etw. den H-Laut setzen, etw. aspirieren, consonantibus, Quint.: Graeci aspirare solent (s. litterae), Quint.: absol., asp. perperam, Gell. 13, 6, 3. – 2) übtr., günstig od. förderlich od. behilflich sein, beistehen, unterstützen, paululum in rebus difficillimis, Cornif. rhet.: aspiravit nemo eorum, qui etc., es rührte sich keiner (rührte keiner einen Finger) von denen, die usw., Cic.: licet felicitas aspirare videatur, tamen etc., Curt.: aspirante fortunā, Sen. u. Curt.: aspirante caelesti cupidine, Apul. – m. Dat., vos, Calliope, aspirate canenti, Verg.: Iuppiter ducum nostrorum consiliis aspiravit, Val. Max.: verbis filiae aspiravit, Val. Max.: aspirat primo fortuna labori, Verg.: sane blandum animum
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    casus facit, ubi pravo consilio propitius aspirat, Val. Max. – B) prägn., einer Person od. Sache sich (wenn auch nur von fern) nähern, zu ihr zu gelangen suchen, 1) eig.: vasa ec (ex) fenestreis in caput deiciam (sc. eorum), qui prope ad ostium aspiraverint, Lucil. fr.: quid enim quisquam ad meam pecuniam me invito aspirat? quid accedit? d.i. warum will jmd. wider meinen Willen sich zu meinem Geldgeschäft drängen (sich hineinzumischen suchen)? Cic.: Februario mense aspirabit in curiam, Cic.: ne vipera possit aspirare, Col.: nec equis aspirat Achillis, Verg. – 2) übtr., sich wohin, zu jmd. oder etw. versteigen (bei Cic. nur in negativen Sätzen, s. Jordan Cic. Caecin. 39), haec etiam in eculeum coniciuntur, quo vita non aspirat beata, Cic.: quo neque Carthaginiensium gloriosissimae classes umquam aspirare potuerunt, Cic.: cum tu ad eum (Ciceronem) nunquam aspirasti, Cic.: ex bellica laude ad Africanum aspirare nemo potest, dem A. auch nur von weitem nahe kommen kann, sich auch nur entfernt neben A. stellen kann, Cic.: quod ad spem consulatus in partem revocandam aspirare non auderet, Liv.: sed haec ad eam laudem, quam volumus, aspirare non possunt, Cic.: ad horum autem sinceritatem veritatemque verborum an aspiraverit Caecilius, consideremus, Gell.: ex alieno certamine ad eos quoque ipsos contagium certationis aspirat, Gell. – II) tr.: A) zuhauchen, zuwe-
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    hen, 1) eig.: Iuno ventos aspirat eunti, haucht ihr Winde zu = befördert ihren Flug durch einen günstigen Wind, Verg. Aen. 5, 607: im Bilde, aspiravit auram quandam salutis fortuna, Amm. 19, 6, 1. – 2) übtr., einhauchen, einflößen, eingeben, divinum amorem dictis, Verg.: ut, quantum nobis exspectationis adiecit, tantum ingenii aspiret, Quint.: illis (daemonibus) aspirantibus et infundentibus praestigias faciunt, Min. Fel. – B) anhauchen, anwehen, übtr., v. Meere, anspülen, insula aspiratur freto Gallico, Solin. 22, 10.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > aspiro

  • 18 latro

    1. lātro, āvī, ātum, āre, bellen, I) intr.: 1) eig. (u. zwar vom feindseligen Gebell des großen Hundes, wie ὑλακτειν, dagegen gannire v. harmlosen Gekläff des kleinen Hundes, wie κνυζασθαι; baubari v. heulenden Bäffen des Hundes), canum est latrare sive baubari, Suet. fr.: cum iam (canes Molossi) latrant, Lucr.: quod si luce quoque canes latrent, Cic.: multum latrante Lyciscā (die Hündin L.), Verg.: latr. pro re domini, Phaedr.: canis timidus vehementius latrat quam mordet, Curt. 7, 4 (16), 13. – Partic. subst., lātrāns, der Beller, Kläffer = Hund, Ov. met. 8, 412. Petron. 72, 9: Plur., Ov. met. 8, 344. – 2) übtr.: a) bellen = zanken, heftig eifern, schreien, v. Menschen, bes. v. schlechten Rednern u. Rabulisten, Cic. Brut. 58: latr. ad clepsydram, Cic. de or. 3, 138: rumperis et latras, schreist dich fast zu Tode, Hor. sat. 1, 3, 136. – b) rauschen, lärmen, toben, undae latrantes, Verg.: animus cum pectore latrat, Enn.: curae latrantes, Petron.: stomachus latrans, der knurrende (vor Hunger) Hor. – II) tr.: 1) eig.: a) anbellen, v. Hunden, me, Plaut.: senem adulterum, Hor.: cervinam pellem, Hor.: in Capitolium euntem od. ingredientem numquam, Aur. Vict. u. Gell.: im Passiv, latrari a canibus, Plin. 25, 126 u. 28, 100: non latrari a cane leporis fimum aut pilos tenentem, Plin. 30, 147. – b) prägn., unter Bellen ausspeien, latrat canicula
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    (Hundsgestirn) flammas, Manil. 5, 207. – 2) übtr.: a) v. Menschen usw., α) anbellen = schmähen, si quis opprobriis dignum latraverit, Hor. – β) bellend-, belfernd hören lassen, canina verba in foro, Ov.: magnas latrantia pectora curas, Stat. – b) v. der Natur, laut und ungestüm fordern, nihil aliud sibi naturam latrare, nisi ut usw., Lucr. 2, 17. – Das a der ersten Silbe erst bei spät. Dichtern kurz.
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    2. latro, ōnis, m. (λάτρις), I) der gedungene Diener, Trabant, Söldner, Enn. ann. 59 u. 538; vgl. Varro LL. 7, 52. – von Mietsoldaten, Plaut. mil. 949; Poen. 663. – II) übtr.: a) der Freibeuter, der auf eigene Hand Krieg führt, der Buschklepper, Wegelagerer, Straßenräuber, Bandit, Strolch, Lotterbube, expeditus latro, Cic.: maximus latronum dux, Val. Max.: insidiosus et plenus latronum locus, Cic.: quin etiam leges latronum esse dicuntur, quibus pareant, quas observent, Cic.: latronibus circumventum defendo, Sen.: inter vias latrones sum passus, bin ich von R. überfallen worden, Corp. inscr. Lat. 8, 2728: mit Genet., servatorum meorum latro (Mörder), Curt. 8, 2 (6), 9. – v. Wolf, improbus latro, Phaedr. 1, 1, 4: v. Teufel, Commodian. apol. 183 u. 685. – latro fem., nach Exc. ex Charis. 545, 4. Prisc. 5, 10. Serv. Verg. Aen. 12, 519. – b) von denen, die, da sie das Recht, Krieg zu führen, nicht haben (z.B. ein Bürger gegen den Staat), dennoch Krieg führen od. sich sonst gegen den Staat u. die Gesetze auflehnen, Freibeuter, Brigant (Ggstz. iustus hostis), latrones magis od. verius quam iusti hostes, Liv. 35, 7, 7 u. 40, 27, 10: so v. Eroberer, latro gentiumque vastator (v. Alexander), Sen. de ben. 1, 13, 3: m. Genet., tu omnium gentium, quas adisti, latro es, Curt. 7, 8 (34), 19. – c) der (im Hinterhalte dem Wilde auflauernde) Jäger,
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    Verg. Aen. 12, 7. – d) der Stein im Brett- od. Kriegsspiele, Ov. art. am. 3, 357: vitreus, Mart. 7, 72, 8: insidiosi, Mart. 14, 20, 1. Vgl. latrunculus no. II, b.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > latro

  • 19 priscus

    prīscus, a, um (v. prīs, dem griechischen πρίν), alt, drückt das griechische ἀρχαιος aus und wird eig. von Dingen gesagt, die vor unserer Zeit da waren, wie pristinus von denen, die noch in unsere Zeit fallen: also I) alt, vor vielen Jahren, vor alters gebräuchlich, altertümlich (Ggstz. iunior u. recens, s. Varro LL. 10, 71), credendum est veteribus et priscis, ut aiunt, viris, Cic.: quod loquitur priscum visum iri putat, altertümlich, Cic. – dah. L. Tarquinius Priscus, als der erste seines Geschlechtes, Liv. 1, 34, 10 u.a.: Priscus Tarquinius, Liv. 5, 34, 1. – Bes. seit Augustus mit dem Nebenbegr. des Ehrwürdigen von allem, was sich auf die Urwelt od. das goldene Zeitalter bezieht, prisca gens mortalium, Hor.: priscus Inachus, Hor.: priscus pudor, Hor.: u. dah. als Lob (wie antiquus), priscam imitari severitatem, Cic.: priscos mores revocare, Liv. – II) übtr.: A) = pristinus, vorig, vormalig, Venus, Hor.: nomen, Ov. – B) nach der alten Art, streng, ernsthaft, parens, Catull. 64, 159. – Kompar. priscior, Alcim. Avit. epist. 31 (29). p. 62, 13 P.

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  • 20 Meleager

    Meleager u. Meleagros u. -us, ī, m. (Μελέαγρος), Sohn des Öneus, Königs in Kalydon, und der Althäa, bes. berühmt durch sein tragisches Ende. Sein Leben hing nämlich von einem ausgelöschten Scheit Holz ab. Da er nun den Bruder seiner Mutter tötete, verbrannte diese aus Rache das Holzscheit u. führte so seinen Tod herbei. Sie selbst nahm sich dann aus Verzweiflung das Leben, Ov. met. 8, 270 sqq.: Vokat. Meleagre, Ov. her. 9, 149. Val. Flacc. 1, 435. – Dav.: 1) Meleagrēus, a, um (Μελεάγρειος), meleagrëisch, Lucan. u. Rutil. – 2) Meleagris, gridis, f. (Μελεαγρίς), Plur. Meleagrides, a) sc. aves od. gallinae, unsere Perlhühner (Numida Meleagris, L.), von denen die gallinae Africanae entweder nur eine Abart od. eine sehr nahe verwandte Art sind, Varro r. r. 3, 9, 18. Suet. Cal. 22, 3. Plin. 10, 74. – b) nach der Sage Schwestern des Meleager, die seinen Tod so beweinten, daß sie endlich in jene Hühner verwandelt wurden, Ov. met. 8, 534 sqq. – c) die Meleagride = die Mutter des Meleager, v. der Althäa, Diom. 323, 29 (ohne Beleg). – 3) Meleagrius, a, um, meleagrisch, Pleuron, Stat. Theb. 4, 103.

    lateinisch-deutsches > Meleager

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